Die Göttliche Schöpfung ist in stetigem Wandel begriffen, was bedeutet, dass alle Vorgänge im Universum an bestimmte Zyklen gebunden sind und gemäß dem Göttlichen Logos einer ständigen Weiterentwicklung entgegenstreben. Dies trifft auf alle sichtbaren und unsichtbaren Himmelskörper mit allen auf ihnen vorhandenen Lebensformen zu. Daraus folgt, dass es keine Materie an sich gibt, sondern nur verdichteten Geist, der durch extrem schnelle Schwingung als Materie erscheint. So treten beispielsweise auch Menschen, Tiere und Pflanzen eigentlich nur aufgrund ihrer Schwingung in Existenz. Da nun die Dichte jeder Erscheinungsform im umgekehrten Sinne abhängig ist von der Vibrationsgeschwindigkeit ihrer Materie, haben hohe Schwingungen eine geringere Dichte als niedrige und umgekehrt. Demnach bedingt eine höhere Dimension eine feinstofflichere Existenzform als die vorhergehende, und dieser fortschreitenden Entwicklung kann sich nichts entziehen, weil jeder Stillstand ein Rückschritt wäre. Deshalb wird auch die Erde bei diesem Zyklus der Weiterentwicklung in eine höhere Existenzform keine Ausnahme machen, weil dies dem Göttlichen Willen widersprechen würde.

Natürlich weiß niemand außer Gott bzw. Jesus, wann genau sich ein solcher Dimensionswechsel vollziehen wird, aber dass in nächster Zeit etwas derartiges auf uns zukommt, steht außer Frage. In den Endzeit-Prophezeiungen gibt es mehrere übereinstimmende Aussagen über dieses „Neue Zeitalter“, weshalb wir mit einem Ereignis von enormer Tragweite für unsere weitere menschliche Existenz rechnen können. Viele Menschen, die diese Voraussagen kennen, dürften allerdings der Meinung sein, dass in nächster Zukunft nichts geschehen wird, weil eben um die Jahrtausendwende auch nichts passiert ist, doch ist das ein verhängnisvoller Irrtum. Nachdem es sich nur um eine Verschiebung und nicht um eine Aufhebung handelt, sollten wir bedenken, dass Erdenjahre mit den Zeitabläufen im Universum nicht vergleichbar sind.

Zwar wurde uns Menschen von der geistigen Welt mitgeteilt, dass wir mit einer globalen Gesinnungs- und Verhaltensänderung die vorausgesagten, apokalyptischen Ereignisse mildern oder gar abwenden könnten, doch weil sich im kollektiven Bewusstsein der Erdenmenschheit seither zu wenig bewegt hat, müssen wir uns, wie schon erwähnt, auf ein einschneidendes Ereignis gefasst machen. Dieses wird just dann kommen, wenn die Mehrzahl der Menschen es am allerwenigsten erwartet, deshalb wäre es sinnvoll, darauf vorbereitet zu sein, statt davon überrascht zu werden!

Jenen Tag aber und jene Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel des Himmels, auch nicht der Sohn, nur der Vater allein (Matth. 24, 36)

Der wahrscheinlich einzige, konkrete Hinweis auf ein Vorzeichen für ein kommendes, außergewöhnliches Ereignis ist eine Vision des im elften Jahrhundert im Benediktiner-Kloster von St. Gallen in der Schweiz lebenden prophetischen Mönchs Hepidanus. Seinem Klosterbruder Bartholomäus erzählte Hepidanus im Jahre 1083, dass er nach einer düsteren Zukunftsvision wagte, seinen Schutzgeist nach dem Zeitpunkt des Eintreffens zu fragen.

"Ich war bei all dem Schrecklichen, das ich vernahm, doch begierig zu wissen, wann es sich ereignen würde und ob die Menschheit bald oder vielleicht erst nach vielen Jahrhunderten für jene Tage reif sei. Als ich diese meine Ansicht meinem Schutzgeiste äußerte, erwiderte er: „Keinem Sterblichen wird es gegeben, das Jahr und den Tag zu erfahren, wann das in Erfüllung gehen soll, dessen Verlauf ihm offenbart worden ist. Aber ich will dich die Zeichen lehren, die jenen Tagen vorausgehen werden und sie ankündigen wie die herüberkommende Schwalbe die Wiederkehr des Frühlings.

Als der Genius dies sagte, verschwand plötzlich die weite Fernsicht, welche Bruder Hepidanus gehabt, und als er die Augen erhob gegen die Decke seiner Zelle, erblickte er diese nicht mehr, sondern sah den blauen, sternbedeckten Himmel über sich. Der Geist sagte: „Schau empor! Erkenne das Sternbild der himmlischen Krone dort Mittagwerts von deinem Scheitelpunkte. In dieser Sternenkrone wird ein neues Juwel eingesetzt werden und ein Stern hellglänzend da erscheinen, wo du jetzt nur die unerforschte Bläue des Weltenraumes erblickst. Wenn dieser Stern als weithin leuchtendes Feuerzeichen erscheinen wird, dann ist die Zeit nahe, wo jene Tage über die Menschheit kommen werden, von denen ich zu dir gesprochen habe. Dann sind die Tage vieler gezählt wie die Tage der Ernte, wenn der Schnitter die Sichel wetzt. Aber die Zeit, wann jenes Zeichen am Himmel erscheinen wird, vorher zu wissen, ist keinem Sterblichen gegeben. (Aus "Visionen und Prophezeiungen" von Sven Loerzer, Weltbild-Verlag)

Übrigens könnte ein zu diesem Zeitpunkt auftauchendes, weithin leuchtendes Feuerzeichen in der nördlichen Krone (Corona Borealis) vermutlich eine gigantische "Supernova" sein (Anm. d. Verf.)

Die „sanfte“ Methode der Vorbereitung ist eine allmähliche Anhebung der eigenen Schwingungsfrequenz, wodurch allen Menschen noch einmal die Möglichkeit gegeben wurde, sich auf den eigentlichen Dimensionswechsel entsprechend einzustellen. Bitte bedenken Sie, liebe Leserinnen und Leser in aller Konsequenz, dass Sie vor einem Scheideweg stehen: Entweder Sie ignorieren die globale Situation, vergessen alles, was Sie bisher erfahren und in dieser Niederschrift gelesen haben, leben unbeschwert in den Tag hinein und warten ab, was auf Sie zukommt. Der bessere Weg wäre natürlich, wenn Sie die einmalige Chance nützen würden, in der noch verbleibenden Zeit Ihr Bewusstsein so weit zu vervollkommnen, bis Sie die höheren Schwingungen unbeschadet überstehen können.

Machen wir uns also nochmals bewusst, dass die mit dem Dimensionswechsel einhergehende, erhöhte Schwingungsfrequenz ein geistig-ethisches Wachstum aller Menschen erfordert, die künftig auf der Erde leben werden. Das bedeutet allerdings auch, dass mit dem Übergang in einen feinstofflicheren Seinszustand ein Ausleseprozess verbunden ist. Dieser Aspekt ist deshalb von so enormer Wichtigkeit für jeden Einzelnen, weil er gemäß dem freien Willen sein künftiges Schicksal selbst (mit-) bestimmt. Sollte er sich nämlich den neuen Bedingungen nicht anpassen können oder die erforderliche Reife bis zum Dimensionswechsel nicht erreicht haben, kann eine Trennung von nahestehenden Menschen mit einer zu niederen Schwingungsfrequenz die Folge sein! Ashtar Sheran bestätigte diese Problematik mit folgender Aussage:

„Wer rein nach seiner Natur nicht kann oder wer nach seinem eigenen freien Willen nicht auf eine höhere Schwingungsebene aufsteigen will, muss nach dem Naturgesetz (ähnlich dem bekannten Gravitationsgesetz) auf eine Stufe herabsinken, die ihn trennt von dem Teil der Erde und ihrer Bewohner, die fähig sind, sich zu erheben zu einem reineren Dasein....“

Es wäre deshalb sinnvoll, bei Gelegenheit vorsichtig mit aufgeschlossenen, dafür empfänglichen Mitmenschen über diese Dinge zu sprechen. Doch sollte man keinesfalls „missionieren“ oder versuchen, Menschen zu beeinflussen, die davon nichts wissen wollen. Denn auch Sie haben ihren freien Willen und damit auch das Recht auf ihren eigenen Weg. Jeder ist zum Zeitpunkt des eigentlichen Überganges in die nächste Dimension für sich selbst verantwortlich!