Die Vorstellung, dass sich die großen, uns sehr ähnlich sehenden Außerirdischen - wie beispielsweise die Santiner oder Plejadier - in einer hohen Bewusstseinsebene befinden, bereitet uns nach dem bisher Gesagten wahrscheinlich kaum mehr Schwierigkeiten. Aber der Gedanke, dass sie aus einer ganz anderen Welt kommen und sich bei Bedarf unsichtbar machen können, wie es in Muroc/Edwards gegenüber Eisenhower demonstriert wurde, wird zunächst vermutlich doch bezweifelt werden. Wenn wir uns jedoch vorstellen, dass sich die Lebensform der Santiner in jener Schwingungsfrequenz oberhalb des Grundtons der nächsten Oktave abspielt, deren Bereich für unsere Augen nicht mehr sichtbar ist, fällt uns die Annahme schon etwas leichter. Auf jeden Fall ist das kollektive Bewusstsein einer ganzen Planetenmenschheit in dieser hohen Schwingung erfüllt von Liebe, Hilfsbereitschaft und Toleranz und frei von Feindseligkeiten, Hass oder Missgunst - ein ethischer Entwicklungsstand, den wir uns insgeheim ebenfalls wünschen, von dem wir aber in der gegenwärtigen, dritten Dimension nur träumen können. Dennoch sollten wir uns mit den Lebensbedingungen dieser hohen Ebene schon jetzt vertraut machen, weil wir damit unsere voraussichtlichen Anpassungsschwierigkeiten zur fraglichen Zeit erheblich reduzieren können. Und Sie werden merken, liebe Leserinnen und Leser, dass die Unterschiede gar nicht mehr so groß oder unüberwindlich erscheinen, wenn wir nur die Bereitschaft zum gänzlichen Umdenken mitbringen und uns darüber im Klaren sind, dass eine liebevolle Einstellung zu allem, was existiert, allein schon eine höhere und feinere Schwingung bewirkt. Mit dieser Voraussetzung fällt uns die Vorstellung, in so einer harmonischen Gemeinschaft zu leben, gewiss nicht mehr schwer.

Auch die Santiner sind Menschen, die - ähnlich wie wir - irgendeiner Beschäftigung nachgehen, allerdings freiwillig und ohne Bezahlung, denn auf Metharia gibt es kein Geld. Eine Währung ist nicht notwendig, weil alles im Überfluss vorhanden ist und deshalb nichts gekauft werden muss. Die Aktivitäten der Santiner kann man nicht als Arbeit bezeichnen, denn sie helfen sich gegenseitig im Sinne von selbstlosem Dienen. Da ihnen das Gemeinwohl genauso am Herzen liegt wie das eigene Wohlbefinden, arbeiten sie in harmonischer Eintracht an gemeinsamen Projekten, die dem allgemeinen Fortschritt bzw. der kollektiven Weiterentwicklung dienlich sind. (Erinnern wir uns daran, dass auch die Acarter am Mars diesen hohen Standard bereits erreicht haben!)

Da eine Entwicklung - egal welcher Art - niemals stagniert, sondern immer etwas vorhanden ist, was noch vollkommener sein könnte, unterziehen sich die Santiner, unabhängig vom Lebensalter, freiwillig einer ständigen Weiterbildung. Sie wissen, dass es immer höhere Stufen der Erkenntnis zu erreichen gilt, die einem aber nicht durch Untätigkeit in den Schoß fallen, sondern nur dann, wenn man danach strebt.

Auf Metharia gibt es keine Vorgesetzten oder Chefs, keine Gesetzeshüter, keine Regierungschefs, keine Präsidenten, keine Parteien und keine Minister. Es gibt lediglich einen Rat der Weisen, der aus ethisch besonders ausgereiften und durch ihre Qualifikation bezüglich Menschenführung besonders geeigneten Persönlichkeiten besteht. Diese treffen die nötigen Entscheidungen, wenn es um gemeinsame Projekte zur Verbesserung des allgemeinen, menschlichen Wohlergehens oder um eine technische bzw physikalische Weiterentwicklung geht. Dazu sei gesagt, dass jede Technologie nur in unschädlicher Form angewendet wird, wie beispielsweise Generatoren, die mit (Anti-) Magnetismus, Tachyonen-Konvertern oder freier kosmischer Energie (der irdischen Wissenschaft nur theoretisch als „Welt-Äther“ bekannt) betrieben werden. Da letztere in unbegrenztem Maße zur Verfügung steht, ist auf ihrem Planeten Heizung oder Stromerzeugung kein Thema. Und weil es demzufolge keine Industrie gibt, wie sie bei uns angewendet wird, es also auch keinen Schadstoffausstoß oder Abgase gibt, haben ihre Flüsse und Seen Trinkwasser-Qualität und die Luft ist absolut sauber, jedoch so dünn wie auf unserer Erde in etwa 6.000 Metern Höhe.

Es gibt keine Jahreszeiten wie bei uns, weil die Polachse des Planeten Metharia gegenüber seiner Sonne (Alpha Centauri) nicht geneigt ist. (Zum Vergleich: Die Polachse unserer Erde ist zur Ebene der Sonnen-Umlaufbahn um 23½° geneigt). Dadurch ist das Klima, je nach Abstand vom Äquator, konstant gleichbleibend. Demzufolge kann jeder Bewohner sein individuell bevorzugtes Klima selbst auswählen. Möchte er es wärmer haben, wohnt er in der Äquatorzone, will er es kühler haben, zieht er in gemäßigte Zonen bzw. näher zu einem der Pole. Übrigens gibt es auf Metharia keinen Grundbesitz, weil ein Planet niemandem gehören kann, sondern eine Leihgabe Gottes ist. In diesem Sinne wird auch die Umwelt mit ihrer für uns Erdenbürger unvorstellbaren Flora und Fauna entsprechend gewürdigt.

Die Santiner lieben die Kunst und haben eine besondere Vorliebe für harmonische Farben, Formen und Klänge.. Besonders die sogenannten „Schönen Künste“ wie Musik, Malerei und Bildhauerei werden allgemein gepflogen. Aber auch kunstvolle Handarbeiten und alles, was Kreativität und Gestaltungskunst erfordert, wird ausgeübt. Der einzige Wettbewerb, sofern man überhaupt davon sprechen kann, besteht darin, besonders schöne, ästhetische Kreationen (Eigenschöpfungen im Sinne von bildender Kunst) zu schaffen, ohne sich dabei gegenseitig zu übertreffen.

Obwohl es keine Arbeit in unserem Sinne gibt, ist niemand untätig, sondern macht das, was ihm gerade Freude bereitet. Es geschieht alles spielerisch. Hat ein Santiner besonderes Talent zur Herstellung von kunstvollen Gegenständen, bringt er diese in das erwähnte offene Vorratshaus, damit auch seine Mitmenschen etwas davon haben. Dies geschieht auf freiwilliger Basis, sozusagen als Gegenleistung für die Entnahme von Lebensmitteln oder anderen Gütern. Viele Santinerfrauen kreieren mit Vorliebe wunderschöne Stoffe und fertigen daraus Kleidungsstücke, die sie ebenfalls in das Vorratshaus bringen. Weil in dieser harmonischen Gemeinschaft - aus natürlichem Sittlichkeitsempfinden - niemand mehr nimmt als er gibt und keiner den anderen übervorteilt, gleicht sich im Endeffekt alles wieder aus.

Die Santiner leben vorwiegend von Obst, Früchten, bestimmten Gemüsesorten, Nüssen, wie sie in der Natur vorkommen, und Wasser natürlich. Andere Güter, die sie benötigen, befinden sich in den erwähnten Vorratshäusern. Sie können sich nehmen, soviel sie brauchen, ohne dafür etwas bezahlen zu müssen. Niemandem würde einfallen, Vorräte zu hamstern und daheim zu horten, weil immer genug für alle vorhanden ist.

Das pflanzliche Wachstum überwachen Naturgeister (Devas), die Ernte wird von freiwilligen Helfern eingebracht und in eigens dafür vorgesehenen Räumen der Vorratshäuser eingelagert. Tiere werden nicht gezüchtet, nicht in Käfigen gehalten und natürlich nicht getötet oder gegessen. Selbst freilebende Arten sind zahm und zutraulich, jagen sich nicht gegenseitig und fressen sich nicht auf. Wenn sich ein Tier einer menschlichen Gemeinschaft anschließt, geschieht es aus freien Stücken und es kann bleiben, solange es will.

Auf Metharia gibt es keine familiären Probleme und keine schwererziehbaren Kinder. Die Harmonie der hohen Schwingung dieses Planeten ist auch im familiären Alltag ständig zu spüren, deshalb sind Streitigkeiten oder Auseinandersetzungen so gut wie unbekannt. Ist man einmal nicht derselben Meinung, spricht man sich in Ruhe darüber aus und die gegenseitige Achtung wird stets gewahrt.

Die in einer solchen harmonischen Geborgenheit heranwachsenden Kinder werden - frei von Aggressionen oder negativen Emotionen - von ihren Eltern und Großeltern sehr früh mit dem Göttlichen Wirken in der Natur und im Menschen vertraut gemacht. Behutsam und verständnisvoll wird ihnen die Ehrfurcht vor der Göttlichen Schöpfung, die Achtung vor dem Leben und das Prinzip der Nächstenliebe beigebracht. Sie lernen spielend (evtl. vergleichbar mit unseren Montessori-Schulen) und ohne Stress, wobei der Lernstoff individuell angepasst und auf die Talente und Neigungen des Kindes zugeschnitten wird. Die jungen Menschen können sich, ihrer Veranlagung gemäß, frei entfalten und ihr Lebensziel selbst bestimmen.

Die Grenzen zwischen Diesseits und Jenseits sind in der hohen Bewusstseinsebene der Santiner aufgehoben. Weil sie den Alterungsprozess anhalten können und keine Krankheit kennen, werden sie sehr alt, obwohl sie immer jugendlich aussehen. Sollte sich ein Santiner dennoch dazu entschließen, in eine neue Inkarnation zu gehen, um eine Erfahrung in einem anderen Körper zu machen, er also sozusagen „stirbt“, gibt es keine Trauerfeier. Stattdessen findet ein Familientreffen statt, bei dem auch die zukünftige Mutter jenes Kindes anwesend ist, in welches die Seele des (der) „Verstorbenen“ eintreten wird. Sie wurde bereits vorher durch eine hellsichtige Vision mit ihrer kommenden Aufgabe vertraut gemacht.

Auf Metharia gibt es keine Straßen. Möchte man reisen, benützt man kleinere Flugscheiben von 6 - 8 Metern Durchmesser, die mit reiner, kosmischer Energie betrieben werden. Jede dieser Scheiben hat ein eigenes Magnetfeld, so dass Zusammenstöße ausgeschlossen sind. Für interplanetarische oder interstellare Reisen gibt es entsprechend große, zigarrenförmige „Mutterschiffe“, die eine bestimmte Anzahl von diskusförmigen Flugscheiben aufnehmen können und sich bei intergalaktischen Reisen dematerialisieren, um die Flugdauer abzukürzen, indem sie die Lichtgeschwindigkeit um ein vielfaches überschreiten.

Die Technik wird von einer eigenen Berufssparte, ähnlich unseren Ingenieuren, ausgeübt. Für die ausgefeilte Raumflugtechnik ist ein hochqualifizierter Stab von Konstrukteuren bzw. Spezialisten zuständig.

Etwa vier Millionen Santiner betreiben Raumfahrt, sind also ständig in Raumschiffen unterwegs, um aus Nächstenliebe anderen Brudermenschheiten zu Hilfe zu kommen. Dass sie in dieser Friedensmission die meisten Raumreisen zum Planeten „Shan“ gemacht haben (wie unsere Erde von ihnen genannt wird), kann man sich nach den bisherigen Erkenntnissen aber gut vorstellen!